Geldanlage 2023: Festgeld als sicherer Hafen?

Egal, was die Welt gerade beschäftigt, sie dreht sich weiter – Pläne, Entscheidungen, Veränderungen gehören zum Alltag und auch Geldanlage pausiert nicht: Es wird weiter geerbt, geschenkt, ausgezahlt, vorgesorgt und für die perfekte Geldanlage geworben!

Aber was ist richtige Weg in heutigen Zeiten? Betrachten wir die Ergebnisse von Anlagen im letzten Jahr so finden sich kaum positive Renditen. Aber Zinsen steigen wieder und viele freuen sich, endlich wieder bei Hausbank & Co. Geld „anlegen“ zu können.

Der wichtigste Leitzins der Europäischen Zentralbank liegt nach einer zügigen schrittweisen Erhöhung bei 2,5 Prozent, Hauptgrund ist die historisch hohe Inflation, die durch weniger Geld im Markt und damit zum Beispiel weniger Konsum, bekämpft werden soll.

Zinsangebote bieten aktuell bis 2,1 Prozent für Tagesgeld, Festgeldangebote für 2 Jahre Laufzeit lassen sich für über 3 Prozent finden, Tendenz noch steigend.

Betrachten wir die Inflation von aktuell 7,9 Prozent, immer noch der höchsten seit dem zweiten Weltkrieg, wird deutlich, dass der Ertrag beim Sparer negativ ist.

Banken bieten jetzt gern Festgelder an, in ein paar Monaten müssten sie vielleicht noch höhere Zinsen an die Sparer zahlen. Aus Sparersicht ungünstig, da sie dann erstmal festgelegt sind.

Eine große Summe, zum Beispiel aus Erbschaft oder Zugewinnausgleich festzulegen- für 2 oder sogar mehr Jahre insgesamt – bedeutet:

  • Zinssicherheit für den vereinbarten Zeitraum
  • Eine Kündigung – außer aus wichtigem Grund – ist nicht vorgesehen
  • Bindungsfrist, eine höhere Verzinsung, die der Markt während der Laufzeit anbietet wäre nicht möglich
  • Oft eine automatische Verlängerung, wenn nicht vor Ablauf eine Kündigung vorliegt.
  • Ein Modell mit geringer Flexibilität.

Erkenntnis: Wieder zeigt sich, dass der erste Gedanke der eigenen Strategie gelten sollte. Welches Geld brauche ich wann? Gibt es fernere Ziele wie Altersvorsorge oder langfristiges Wachstum darf auch in diesen Zeiten ein Anteil der Anlagesumme in den Aktienbereich, vor allem Fonds fließen. Nach wie vor bieten sie auch nach Steuern historisch die Für mittlere Zeitfenster bis 10 Jahre kombiniert man gern defensivere Strategien aus Aktien, Anleihen, Rohstoffen.

Für kürzere Phasen dann gern eine Kombination aus Tagesgeld und Festgeld, aber nicht der volle Betrag. Wohl wissend, dass die Zahl auf dem Konto – oder Depotauszug nominal gleich bleibt, aber an Kaufkraft verliert.

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Angst ist immer ein schlechter Ratgeber: Entgegen mancher Tipps, die raten, Geld eher mit Inflation auf dem Konto liegen zu lassen, als jetzt zu investieren rate ich:

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